Gründerin Nicole Anna Stadler
Nicole hat die Minervas am 11.1.11 gegründet.
Zuvor war sie bei Google Schweiz als Social-Media-Recruiterin tätig und hat auch 5 Jahre Erfahrung als Headhunterin in der Informatik.
Nicole hat an der Universität Zürich Journalismus, Frauengeschichte und Volkskunde studiert und 2005 erfolgreich abgeschlossen. Während und nach dem Studium hat sie langjährig als Journalistin und als Recruiter gearbeitet.
Ebenfalls ist Nicole Co-Buchautorin von "Szenario Frauenleben - Spruchreif" - einem Buch, in welchem sie und die Mitautorinnen spannende Biografien von Frauen aus dem 19. Jahrhundert erforschen und erzählen.
Das Team
Sarah
Fotografin, Designerin
Sabine
Coach
Linda
Content Creator, Kundenbetreuerin
Jana
Community Managerin
Alona
Werbeanzeigen-Expertin
Felicia
Community Managerin
Und wer ist Minerva?
Minerva ist eine römische Göttin, die Weisheit, Strategie, Kunst und Handwerk symbolisiert.
Minerva inspiriert uns durch ihren ausgeprägten Sinn für Umsetzung - von der Idee hin zur Materie. Dafür steht diese Göttin.
Auch unser Büro und Seminar-Zentrum, die Minerva-Lounge, haben wir nach ihr benannt.
In Griechenland wurde sie übrigens als "Athene" bekannt.
"Stationen in meinem Leben"
Biographisches von Nicole
Lieber Praxis als Theorie
Schon während meines Studiums habe ich den Schwerpunkt viel mehr auf die Praxis als auf die Theorie gelegt und habe stets viel gearbeitet. Eine Theoretikerin war ich nie, mich interessierte immer die Umsetzung, das Ergebnis. Meine damalige Tätigkeit als Journalistin beflügelte mich dank der Vielseitigkeit, den vielen inspirierenden Begegnungen und gab mir die Motivation, mein Studium durchzuziehen.
Panikattacken und dann ein Geistesblitz
Doch in der Mitte des Studiums fiel ich in ein Loch, war riesig gestresst von den Anforderungen an der Uni. Es war die grösste Krise in meinem Leben, ich hatte Panikattacken, mein Hals war gefühlt so eng, dass ich kaum mehr atmen oder essen konnte. Die Angst war dominant, ich konnte zeitweise auch das Haus nicht mehr verlassen. Gerettet hat mich nach ein paar Monaten ein plötzlicher Geistesblitz, eine spirituelle Eingebung voller Klarheit und Deutlichkeit. Ich verstand: "Ich muss mir von mir selber nicht alles bieten lassen" und meinte damit die ängstlichen Gedanken, mit denen ich mich identifiziert hatte. Ich liess sie los. Verstand, dass ich nicht meine Gedanken bin. Fortan ging es schnell bergauf.
Naturzyklen und viel Erfolg
Zu diesem Zeitpunkt entdeckte ich auch die Kraft der Naturzyklen und begann, mich mit meinem Biorhythmus und meiner Energie auseinanderzusetzen. Und: ich begann zu tanzen. Leidenschaftlich gern und mehrmals pro Woche Salsa. Ebenfalls hatte ich die Möglichkeit, an einem Buchprojekt über historische Frauenfiguren mitzuschreiben und porträtierte in Buchform die erste Schweizer Nationalratspräsidentin, Elisabeth Blunschy.
Nachdem ich die Uni 2005 abgeschlossen hatte, arbeitete ich fünf Jahre lang sehr erfolgreich als Headhunter bei einer Unternehmensberatung im IT-Kaderbereich. Dort hatte ich mir ein Teilzeit-Pensum ausbedungen, denn ich wollte nebenbei Zeit haben für meine Hobbys und fürs Schreiben. Trotzdem erzielte ich Rekord-Umsätze. Meine Work-Life-Balance und mein Lohn (voll auf Provision!) stimmten total. Ich war glücklich, kaufte eine Wohnung und begann, mich mit spirituellen Themen und innerer Arbeit zu beschäftigen.
Die Zeit bei Google und etwas Neues ruft
2009 spürte ich, dass es mich weiterzog, es gab nicht mehr so viel zu lernen beim alten Arbeitgeber. Ich hatte einen Kontakt bei Google, und erfuhr, die Firma sucht Mitarbeiterinnen mit Social-Media-Kenntnissen. Über diese verfügte ich extensiv, denn ich nutzte LinkedIn und Facebook beruflich täglich. Der Rekrutierungstag bei Google umfasste sieben Interviews, nach jedem Gespräch wurden Leute nach Hause geschickt. Ich durfte bleiben und fing bald an, dort zu arbeiten. Erstmals in einem grossen Konzern, international, viele hochintelligente Leute auf einem Haufen. Es war toll, ich durfte reisen, etwa nach Ägypten oder Paris, um dort neue Fachkräfte zu rekrutieren.
Doch etwas in mir wusste schon immer, dass ich mich selbstständig machen würde. 2011 war es soweit. Ich gründete meine GmbH, damals noch mit Fokus auf Social Media Recruiting. Mein Interesse für Marketing und die Arbeit mit Frauen entwickelten sich erst in den Folgejahren. In diesen ersten Jahren der Selbstständigkeit lief es bereits sehr gut, denn ich hatte mir schon zuvor wichtige Kontakte aufgebaut. Und nebenbei hatte ich Zeit, meinen eigenen privaten Interessen zu folgen: Fast jeden Winter reiste ich, die ich im Sternzeichen Schütze geboren bin, alleine in südliche Gefilde und habe viel Zeit in Südafrika, Namibia, Chile, Argentinien, Costa Rica, Miami, Kuba, Venezuela, Kanada, Hawaii und Bali verbracht.
Orientierungslosigkeit und wie weiter?
In den Jahren von 2016 - 2018 spürte ich in meinem Business eine gewisse Orientierungslosigkeit. Mein altes Thema, die Rekrutierung von IT-Fachkräften über Social Media, begeisterte mich nicht mehr. Ich wusste aber auch nicht, was ich stattdessen tun wollte. Langsam kristallisierte sich dann heraus, dass es mehr in die Richtung Social-Media-Marketing und Frauen-Befähigung ging. Schon damals habe ich erste Workshops zu Energie-Management, Zyklus-Themen und ganzheitlichem Social-Media-Marketing geleitet. Ich initiierte Women's Circles, als noch kaum jemand wusste, was das ist. Diese Neu-Erfindung oder Neu-Positionierung meines Businesses war nicht einfach. Ich wusste oft nicht genau, wie weiter. Entscheidend war rückblickend, dass ich zuliess, diese Orientierungslosigkeit und Leere zu fühlen, sie anzunehmen. Ich musste mir erlauben, nicht weiter zu wissen. Und aus dieser Leere heraus entstanden dann neue Ideen.
Spiritualität und mein Partner
In dieser Phase, wie auch zuvor, besuchte ich Dutzende von Aus- und Weiterbildungen, Workshops, Retreats, Meditationsseminare. Innere Arbeit war mir das Wichtigste. Dabei wollte ich auch immer geerdet bleiben und erfolgreich sein. Für mich war es immer wichtig, Spiritualität wahrhaftig zu leben, sie auch zu verkörpern: Nicht nur darüber zu reden oder zu meditieren, sondern die Weisheit auch im Alltag anzuwenden, also auch bei der Arbeit. Begleitet wurde ich dabei u.a. von meinen Mentorinnen Dr. Anna Gamma , Annette Kaiser sowie Daniele Kirchmair. Auf einer meiner Reisen lernte ich meinen holländischen Lebenspartner kennen. Nach sieben Tagen zogen wir zusammen.
Die Minervas und ein Baby
Ab 2018 fand ich wieder Klarheit und Inspiration zu meiner beruflichen Ausrichtung (oder sie fanden mich).
Social-Media-Marketing für Unternehmerinnen und Selbstständige - ganzheitlich, ehrlich, auf Augenhöhe würde ich anbieten.
Ich fand bezaubernde Räumlichkeiten an einem Park in Zürich, weil ich ganz gezielt mit meinem Fahrrad in dem umliegenden Strassen rumkurvte und aktiv Ausschau hielt. So gründete ich bald darauf die Minerva-Lounge, stellte mit Fotografin Sarah die erste Mitarbeiterin fix ein und in den Folgejahren kamen sieben weitere Frauen hinzu. Mit den Minervas haben wir eine Erfolgsgeschichte geschrieben und schon mehrere Tausend Frauen erfolgreich sichtbar gemacht. Ich fühle mich jeden Tag erfüllt und bereichert.
Im September 2021 wurde ich Mama. Unser Sohn ist mit seiner Lebendigkeit, Begeisterungsfähigkeit und seiner sensitiven Art unser grösstes Geschenk. Heute arbeite ich weiterhin voller Leidenschaft, weiterhin in Teilzeit, mein Partner ebenfalls. Wir teilen uns die Begleitung unseres Kindes und wachsen jeden Tag daran.
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